Bauträger werden nach wie vor mit Nachberechnungen und Nachbesserungen von teilweise weit fortgeschrittenen Projekten konfrontiert, die im Vertrauen auf die jahrelange Verwaltungspraxis entwickelt wurden.
Rund 48.000 Beschäftigungsverhältnisse hängen in der Steiermark allein am Baugewerbe – und Tausende weitere an verbundenen Branchen. Durch die Verteuerung von Neubauimmobilien um geschätzte 10-20 % werden eine maßgebliche Anzahl von Bauträgerprojekten auf Eis gelegt oder gar abgesagt werden. Ein Abbau von Arbeitsplätzen wäre unausweichlich und hätte nachhaltige negative wirtschaftliche Konsequenzen.
Daher haben wir einen offenen Brief an alle Mitglieder der steiermärkischen Landesregierung verfasst und diese aufgefordert, dem Entwurf in der derzeitigen Form nicht zuzustimmen.