Die VÖPE appellierte neuerlich an die Steiermärkische Landesregierung, die Bedenken der Bauträger in der neuen Bebauungsdichteverordnung abzubilden. Ein von uns beauftragtes Gutachten des Instituts für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz zu den wirtschaftlichen Folgen der Novelle untermauert unsere Einwände: Die geplante Änderung verringert die Ausnutzbarkeit von Baugrundstücken. Wertvolle Wohnfläche geht verloren, der Wert von Grundstücken sinkt, und zudem ergeben sich negative Auswirkungen auf die Klimapolitik, Wohnqualität und Leistbarkeit des Wohnraums.
Bei einem Termin am 19. April haben GF Sebastian Beiglböck sowie unsere steirischen Mitglieder Carina Lindvai-Soos (C&P), Markus Lampesberger (IMMOLA) und Hannes Schreiner (Technopark Raaba) bei Landeshauptmann Stv. Anton Lang die Bedenken persönlich erörtert.
Parallel dazu initiierte die VÖPE gemeinsam mit ALBA Communications eine Cover-Story in der Grazer WOCHE. Besonders hervorhebenswert: Auch die gemeinnützigen Wohnbauträger sprechen sich im mehrseitigen Artikel gegen die geplante Novelle aus.
Weiterlesen:
Immobilien Magazin (Print & Online), 03.05.2023: Weiterhin Bedenken gegen steirische Bebauungsdichteverordnung
Grazer Woche (Print & Online), 25.04.2023: “Neue Gesetze machen Wohnen in Graz unleistbar”