VÖPE begrüßt Änderungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung

Die VÖPE hat sich immer für planbarere, schlankere und transparentere Verfahren im Rahmen der UVP eingesetzt. Diese Änderungen werden nun erfreulicherweise teilweise umgesetzt.

Die VÖPE – Vereinigung Österreichischer Projektentwickler begrüßt die heute von der Bundesregierung präsentierten Änderungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung. VÖPE-Geschäftsführer Sebastian Beiglböck betont: „Wir haben uns immer für planbarere, schlankere und transparentere Verfahren im Rahmen der UVP eingesetzt. Diese Änderungen werden nun erfreulicherweise teilweise umgesetzt.“

Die künftige Verkürzung der Verfahrensdauern macht es nun auch für Entwickler leichter, Projekte schneller umzusetzen. Eine weitere ist die Abschaffung von Doppelprüfungen sowie die neue Strukturierung der Verfahren, wodurch allen Beteiligten von Beginn wüssten, welche Punkte wann behandelt werden.

Beiglböck abschließend: „Wir Lebensraumentwickler bekennen uns zu hohen Umweltstandards. Bei Städtebauverfahren ginge aber noch mehr. Eine bessere Verzahnung mit Widmungsverfahren und besonders zeitgemäße österreichweite Arbeitsgrundlagen, die die Erfahrungen bei Städtebauverfahren in der Praxis einbeziehen, sind dringend notwendig. Gerne arbeiten wir hier mit. Unsere Vorschläge dazu liegen seit geraumer Zeit im Ministerium.“

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Presseausssendung der VÖPE: VÖPE begrüßt Änderungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (11. Jänner 2023)

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