Stadt Graz treibt Wohnungspreise künstlich in die Höhe

Der VfGH hat die Stadt bereits mehrmals abgeurteilt. Jetzt drohen weitere Schadenersatzklagen gegen die Stadt in Millionenhöhe. Die VÖPE sieht die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr in der Pflicht und fordert mehr Weitsicht statt Ideologie.

Bis zu sieben Jahre wartet man in Graz mittlerweile auf eine Baugenehmigung. Der VfGH hat die Stadt dafür bereits mehrmals abgeurteilt. Jetzt drohen weitere Schadenersatzklagen gegen die Stadt in Millionenhöhe. Denn zusätzlich verordnet Graz nun offenbar Bauauflagen, die jedoch in keinem Verhältnis zu den geplanten Häusern stehen, wie die ‚Kleine Zeitung‘ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet.

„Damit werden die Wohnungspreise völlig unnötig weiter in die Höhe getrieben“, kritisiert VÖPE-Präsident Andreas Köttl, der hier die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr in der Pflicht sieht. „Am Ende zahlen die Wohnungssuchenden den Preis für die Untätigkeit der Behörden“, meint Köttl, der von der Bürgermeisterin mehr Weitsicht, und weniger Ideologie fordert.

Die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) hat es sich als Lebensraumentwickler zur Aufgabe gemacht, nachhaltigen Lebensraum zu fördern, verlässliche und transparente Rahmenbedingungen zu entwickeln und Missstände aufzuzeigen. Als überparteilicher Ansprechpartner ist sie zugleich unabhängige Kompetenzstelle für die Mitgestaltung neuer Gesetze, Normen und Verordnungen.

Downloads:

Presseausssendungen der VÖPE: Stadt Graz treibt Wohnungspreise künstlich in die Höhe (29. August 2024)

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