Kulturelle Zwischennutzung

Die kreative Zwischennutzung von leerstehenden Gebäuden bietet eine temporäre Lösung mit "Win-win"-Effekt.

Zwischennutzungsareal "Am Kempelenpark", Foto: Simon Wöhrer
Zwischennutzungsareal "Am Kempelenpark", Foto: Simon Wöhrer

Städte werden dichter und der Platz für die Ansprüche und Interessen ihrer Bewohner knapper und teurer. Zeitlich befristete Zwischennutzungen in leerstehenden oder nur teilweise genutzten Gebäuden sowie teilgenutzten Flächen bieten hier für Kulturschaffende, Kreative, aber auch sozialen Projekte oder sonstigen Initiativen leistbaren Raum zur temporären Nutzung.

Zwischennutzungen stellen für die Zwischennutzer als Akteure eine Strategie zur Verwirklichung ihrer Ideen dar, während sie für den Eigentümer eine Möglichkeit zur befristeten Beseitigung von Leerstand und Vermeidung von Schäden durch Vandalismus bedeuten können. Zudem können Zwischennutzungen das Image von Gebäuden positiv verändern und diese zu ökonomisch innovativen oder kulturell attraktiven Orten machen. Gerade in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf spielen solche Faktoren eine wichtige Rolle. Attraktive Zwischennutzungen schaffen hier Lebensqualität und positive öffentliche Wahrnehmung über die Quartiersgrenzen hinaus.

Für uns Lebensraumentwickler ist die Zwischennutzung eine Lösung mit „win-win“-Effekt für alle Beteiligten. Denn wir wollen nicht nur Wohnbau errichten, sondern einen echten Mehrwert schaffen. Wir entwickeln, wir optimieren und wir realisieren, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Matthias Waibel

Geschäftsführer von STC Development GmbH
Mitglied der VÖPE – Vereinigung Österreichischer Projektentwickler

www.voepe.at

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